⊕ Leseprobe
Skurrile Geschichten und Gedichte. Vom röchelnden Telefonbuch. Vom missglückten Designerbaby und vom hoch bezahlten Peitschenknall.
Ernste Gedanken. Über den Schaukelstuhl auf der Düne. Über schlaue Makrelen und Priester in Nöten.
Erschreckend, was an einem italienischen Strand alles passieren kann — zarte Gemüter seien gewarnt. Zur Erholung darf der Leser danach in die lyrischen Tiefen einer Silberfisch-Ehe eintauchen oder einen Ausflug in den nächtlichen Wald machen. Aber irgendwie ist fast alles ein bisschen verrückt, Oasen des Normalen grünen nur vereinzelt.
Schräg reflektiert das Leben seine erstaunlichen Begegnungen abseits der vertrauten Wege. Allerlei skurriles Personal treibt sich dort irrlichternd herum. Nähern wir uns diesen merkwürdigen Gestalten, dann erkennen wir in ihnen meist gute Bekannte, in manchem Zerrbild vielleicht sogar uns selbst ...
Lilly will Gin — Götter, Geigen, Salmonellen
Paperback: 112 S., € 8,90 — Bestellung über den Autor
Leseprobe HuschHusch, der kleine Silberfisch, |
Deutschlandlied 2011Deutschland, Deutschland, über alles, |
GlückSommer. Kinderkreischen in der Abenddämmerung. Rufen, Juchzen, helle Schreie von der nahen Wiese. Toben, Jubel — dann Stille. Näher kommendes Getrappel. „Ich hab Durst” aus keuchenden Kehlen. Verklebte Haare auf heißen Köpfen. Kindheit wie früher. Dialog mit dem Kind„Suppe allein macht aber nicht satt.” — „Doch,
mich schon!” — „Die hält aber nicht lange vor.” — „Doch,
bei mir schon!” |
Wespenhymne
An den späten Sommertagen |
Stürzt euch steil aus euren Nestern, |